Chronik Egenbüttel

Feuerlöschwesen im Überblick

Nachdem der Mensch den Umgang mit dem Feuer zur Zubereitung von Speisen erlernt hatte, folgte in einem weiteren Entwicklungsschritt der Bau von Unterkünften mit der Möglichkeit des Gebrauchs von Feuer darin. Feuer hat leider die Eigenschaft sich auszudehnen und alle brennbaren Gegenstände zu vernichten. Der Mensch muss deshalb sein Feuer beherrschen können, wenn er nicht sein Habe verlieren will. Wasser wird ebenso benötigt. Auch diese Gewalt muss der Mensch lernen im Griff zu behalten. In der weiteren Entwicklung der Menschheit sind andere Gefahren hinzugekommen wie Folgen aus dem Betrieb von Kraftfahrzeugen, Güterverkehr u.ä..

Zur Gefahrenabwehr erarbeitete sich der Mensch Hilfsmittel zur Bekämpfung von Bränden. Später entwickelte er den Umgang mit Wasser und danach mit allen anderen Gefahren. Er organisierte die „Feuerwehr“.

Die Feuerwehr von einst ist heute ein „Mädchen für Alles“ zur Abwehr von Gefahr an Leben, Hab und Gut.


Feuerlöschwesen in Egenbüttel bis 1942

Die Entwicklung des Feuerlöschwesens ist u.a. von der Brandgefahr in einer Gemeinde, vom Wert der zu schützenden Güter und den finanziellen Möglichkeiten der Bürger abhängig.

Egenbüttel war um 1840 ein Dorf mit 49 Familien und ca. 250 Einwohnern. Sie lebten in bäuerlichen Familienbetrieben und als Handwerker in Abhängigkeit von der Landwirtschaft. Es ist nicht bekannt, ob und welche Feuerlöscheinrichtungen es gegeben hat.

Vermutlich hat man Brände mit Löscheimern bekämpft. Dazu benötigte man eine große Anzahl von Löscheimern und möglichst viele Helfer, die sich in einer Kette aufstellten und die Eimer zwischen Wasserstelle und Brandstelle hin- und herreichten. Für diese Brandbekämpfung wurde jeder Dorfbewohner dringend gebraucht. Häufig kam es vor, dass die weichgedeckten Häuser abgebrannt waren, ehe eine ausreichende Löschmannschaft einsetzbereit war.

Verspätet anrückende Hilfskräfte wurden dann mit den Worten begrüßt:

Dat Füer währ!

So haben die Feuerfresser ihren hochdeutschen Namen erhalten:

Feuerwehr

Da zu dieser mit viel Frust beladenen aber erforderlichen Arbeit kein Dorfbewohner freiwillig zu bewegen war, musste die Arbeit im Brandschutz angeordnet werden. Diese befohlene Arbeit wurde durch Gemeindebeschlüsse für eine Dienstzeit herbeigeführt und musste in der sog. Zwangswehr oder Pflichtfeuerwehr abgeleistet werden.

Ein wirksamer Feuerschutz war zunächst auf dem Dorf aber so nicht sicherzustellen. Unsere Vorfahren mit „Egen büdel“ (eigen Geld?) haben sich auch nicht auf eine möglicherweise vorhandenere Pflichtfeuerwehr verlassen. Sie „versicherten“ ihr Hab und Gut.

So ist die Gilderolle der Brandgilde Quickborn von 1635 aufgetaucht, in der die Mitgliedschaft folgender Egenbüttler Landbesitzer festgestellt ist:

Jakob Kallie (Nachfolger Jochim von Peyen)

und

Jochim Heitmann (Nachfolger Frantz Bornholt 1929)

Aus Überlieferungen ist bekannt, dass die Egenbüttler 1889 ihre erste Wache im derzeitigen Dorfmittelpunkt an der Friedenseiche, jetzt Gedenkstein, errichtet haben. Ein aus vielen Einzelfotos und Erinnerungen nachempfundenes Bild dieser ersten Wache hat unser ehemaliger Wehrführer Rose in Wasserfarbe gemalt und der Wehr geschenkt.

Die Einwohnerzahl Egenbüttels hatte sich zu dieser Zeit auf ca. 280 erhöht. Spätestens jetzt muss die Wehr im Besitz einer Handdruckspritze gewesen sein, die erst nach dem 2. Weltkrieg ausgemustert wurde.

Um diese Spritze erzählen sich alte Feuerwehrkameraden zwei Geschichten, die hier nicht fehlen dürfen.

Nach dem Feueralarm wurde die Spritze mit zwei Pferden bespannt und ab ging es im Galopp zur Brandstelle. Dabei gingen die Pferde aber durch (für Leser ohne Pferdenverstand: Die Pferde gehorchten nicht mehr dem Kutscher und wurden unkontrollierbar) und landeten mit der Spritze im Graben.

Es ist nicht bekannt, ob die Spritze noch an der Brandstelle angekommen ist und wie beschrieben begrüßt wurde.

Die andere Geschichte trug sich bei dem Feuer auf dem Hof von Joh. Karp im Jahre 1939 zu.

Es brannten die Scheune und Wagenremise. Wasserentnahmestelle war ein kleiner Tümpel (zwischenzeitlich eingetrocknet) hinter dem Haus von Fredo Lüdemann. Jeweils vier kräftige große Feuerwehrleute pumpten aus Leibeskräften und mussten abgelöst werden.

Als eifriger Feuerwehrmann stand auch unser späterer Wehrführer und Bürgermeister nicht zurück und drängte an die Hebelarme. Alte Kameraden und er selbst amüsieren sich heute noch darüber, wie er mit jedem Pumpenhub an den Stangen hängend vom Boden abgehoben wurde.

In der Wehr arbeiteten zu dieser Zeit mehrere feuerwehrgegeisterte junge Leute, die mehr als „Pflichtdienst“ in der Wehr leisten wollten. Sie versuchten mehrfach eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen. Das wurde aber immer wieder durch Einberufungen zum Kriegsdienst verhindert.

Die Dienstversammlungen wurden seinerzeit im Gasthof „Hohle Eiche“ durchgeführt. Ältere Feuerwehrleute sollen nach Überlieferungen Wert auf kurze theoretische Unterweisungen gelegt haben, um Zeit für Billard und Kartenspiele zu gewinnen.

Die Einwohnerzahl hatte sich 1942 auf 600 Einwohner erhöht. Neben den alten landwirtschaftlichen Betrieben haben sich seit der Jahrhundertwende mehr und mehr Forst- und Gartenbetriebe angesiedelt. Seit Mitte der 30er Jahre ist Egenbüttel auch Wohnstätte von Industriearbeitern, die in Pinneberg und Hamburg arbeiten.

1942 kam schließlich die Wende von der Dienstverpflichtung zum freiwilligen Dienst in der Feuerwehr.

Zunächst soll aber noch über die wesentlichen Einsätze und andere wichtige Daten berichtet werden.

In der Zeit der Pflichtfeuerwehr Egenbüttel wurden folgende Brände bekämpft:

  • 1893      bei J.H. Vogt, Hempberg
  • 1904      bei Franz Hatje (heute Sadowski)
  • 1908      bei Jochim Hatje (zuletzt H.D. Karp) und bei Johann Reumann, Keller (heute H. Nagel) zur gleichen Zeit durch Blitzschlag
  • 1912      bei Martin Heidorn (heute E. Ellerbrock)
  • 1916      bei Herman Krohn (heute H. Droste)
  • 1923      bei Heinrich Semmelhack (heute Jorzick)
  • 1924      bei Johannes Karp (heute E.J. Karp)
  • 1928      bei Hinrich Kruse (heute E.O. Kruse)
  • 1932      bei Hermann Timm (heute Sadowski)
  • 1935      Baumhöhlenbrand in der „Hohlen Eiche“
  • 1939      bei Johannes Karp (heute E.J. Karp)

Auf „Erfolge“ in der Brandbekämpfung weist ein Bild hin, das nach dem Brand des Wohngebäudes des Landwirtes Jochim Hatje im Jahre 1908 entstanden ist.

Feuerwehrhauptmänner (heute Wehrführer) waren in der Pflichtwehr

  • 1889 bis 1895     Franz Hatje
  • 1895 bis 1905     Jochim Hatje
  • 1905 bis 1924     Ernst Rechter
  • 1924 bis 1934     Jochim Rechter
  • 1934 bis 1937     Hinrich Semmelhack
  • 1937 bis 1942     Jonny Gätjens

Aus der Zeit der Pflichtwehr gehören heute noch der Wehr an:

Albert Hatje und Ernst-Otto Kruse seit dem 1. Mai 1941.


Gründung der FF Egenbüttel

Am 06.06.1942 gründeten „18 Mann, meistens Jugendliche aus den Jahrgängen 1924 – 1927“ in Abwesenheit wehrdienstleistender „Hauptkräfte der Wehr“ die Freiwillige Feuerwehr Egenbüttel.

Damit löste sich – soweit bekannt – die letzte Pflichtfeuerwehr in Schleswig-Holstein auf. Die Gründungsversammlung wurde im Gasthaus „Hohle Eiche“ durchgeführt.

Ein Eindruck des Originalprotokolls in deutscher Schreibschrift und der gleiche Text in deutsch-lateinischer Druckschrift sind nachstehend abgebildet.

Die Führerschaft der Wehr setzte sich aus folgenden Männern zusammen:

  • Wehrführer       Jonny Gätjens
  • Stellvertreter    Wilhelm Vogt
  • Kassenwart        Hans Kappe
  • Stellvertreter    Johs Karp
  • Schriftführer     Ernst Karp
  • Stellvertreter    Ewald Möckelmann

Für die Richtigkeit unterzeichnen:

  • Wehrführer       gez. Wilhelm Vogt
  • Schriftführer     gez. Ernst Karp

Nachstehend die Liste der sich sofort meldenden Männer:

Jonny Gätjens Ewald Möckelmann
Wilhelm VogtAlbert Hatje, jun.
Albert Hatje, sen.Robert Mannstaedt
Ernst KarpHenry Rechter
Johs KarpHans Weber
Hans KoppeHans Barghorn
Hans Detlef KarpGünter Meyer
Hans Hinrich KrohnErnst Otto Kruse
Walter BehrensErwin Feige
Herbert LüdtHenry Behrens
Adolf Wilkens

Erster Wehrführer der Freiwillige Feuerwehr Egenbüttel ab 6. Juni 1942 muss nach dem Gründungsprotokoll Jonny Gätjens gewesen sein, obwohl Wilhelm Vogt das Protokoll schon als Wehrführer unterzeichnet. Aus handschriftlichen Aufzeichnungen über Dienstabende ist Wilhelm Vogt am 6. Dezember 1942 Wehrführer der FF Egenbüttel gewesen.

Der derzeitige Bürgermeister Schadendorf berichtete anlässlich einer Befragung zur Feuerwehrhistorie, dass nach der Gründung und Briefwechseln zwischen Bürgermeister, Kreisverwaltung und Regierung der Feuerwehrbetrieb im September 1942 aufgenommen wurde. Zu erklären ist die Episode als verspätete Aufnahme des Übungsbetriebes der FF, weil in dieser Zeit weitere Feuerwehrkameraden zu den Waffen gerufen wurden und eines rückdatierten Gründungsprotokoll aus dem Herbst 1942.

Von den Gründern können an den Festlichkeiten im Jübiläumsjahr 1992 noch Teilnehmen:

Geübt wurde in unregelmäßigen Abständen von 14 Tagen bis zu einem Monat im Sommer an Wochentagen von 20:00 bis 22:00 Uhr und im Winter von 9:30 bis 11:30 Uhr.

Für den Übergangsbetrieb stand neben der alten Handdruckspritze auch eine 1942 beschaffte Tragkraftspritze zur Verfügung. Eine ähnliche Tragkraftspritze befindet sich im Besitz des Feuerwehrmuseums in Norderstedt.

Die Inbetriebnahme dieser Spritze war nur Insidern möglich. Der nötige Schwung zum Anreißen musste mühselig und kräftezehrend erlernt werden. Experten füllten die Brennkammern über die sogenannten Pfannen (De-Kompressionshähne) mit Äther und brachten dabei die Spritze in Schwung. Die persönliche Ausrüstung der Feuerwehrleute war äußert dürftig. Es mangelte der Gemeinde an Geld und deshalb war Selbsthilfe angesagt. Freiwillige Spenden der Feuerwehrleute legten den notwwendigen Grundstock für die Ausrüstung. Das galt nach den vorhandenen Aufzeichnungen offenbar auch für Schutzhelme (Stahlhelme).

Nach dem Krieg verstärkte sich die Wehr durch Kriegsheimkehrer und stand vor noch größeren Ausrüstungsproblemen.

Aus Spendensammlungen in der Gemeinde wurde ein Grundstock zur Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen gebildet.

Am 19. November 1946 gab Wilhelm Vogt das Amt des Wehrführers an Ernst Karp ab, der mit den aus dem Krieg zurückgekehrten jüngere Kameraden den Aufbau der Freiwillige Feuerwehr vorantrieb.

Es fehlte an allen Ecken und Enden an Geld. Aber Not macht erfinderisch. Viele Kameraden waren noch ledig oder jung verheiratet und hatten nach Kriegsende Nachholbedarf an Feiern und Tanzen.

Öffentliche Bälle kosteten Geld und das war auch nicht reichlich vorhanden.

So verfiel man auf die Idee, Tanzbälle zu veranstalten. Aus den erzielten Gewinnen wurde Ausrüstungsgegenstände gekauft.

Der erste Feuerwehrball wurde am 28. November 1946 gefeiert und schloss mit einem Reingewinn von 277,80 RM. Die erste Theateraufführung wurde von 428 Gästen besucht. Zum Tanz wurden gegen „Unkostenerstattung“ Getränke eigener Herstellung gereicht. Diese und nachfolgende Veranstaltungen erbrachten aus den Theateraufführungen Überschüsse von ca. 800 RM.

Jede Mark wurde für den Ankauf von Ausrüstung verwendet. Besonders hingewiesen wird auf die Beschaffung von Blau eingefärbte Militärjacken und Hosen aus englischen Armeebeständen. Ein Eindruck vom Erscheinungsbild vermittelt das folgende Gruppenfoto.

Eine Bestandsaufnahme am 21. Juli 1948 nach der Währungsumstellung ergab folgende Ausrüstung:

  1. Gerätehaus (am Gedenkstein)
  2. Tragkraftspritzenanhänger
  3. Tragkraftspritze mit Werkzeugen und Ersatzteilen
  4. Saug- und druckseitiges Zubehör für TS
  5. Handdruckspritze mit Zubehör
  6. Putzkasten für Gerätehaus
  7. Eimerspritze
  8. Leitern
  9. Div. Sonstiges Zubehör

Eine vollständige Aufstellung liegt der Wehr vor.

Mit dem Ankauf eines reparaturbedürftigen gebrauchten Personenwagens vom Typ Fiat 1500 B (und dazugehöriger Ersatzteile) für 1.200,00 DM am 5. Dezember 1948 wurde die Motorisierung der Wehr eingeleitet.

Finanziert wurde der Wagen durch eine Sammlung im Dorf, Theaterabend am 11. Dezember 1948 mit 283,40 DM Reingewinn und einem weiteren Theaterabend am 16. April 1949. Im Herbst 1949 war der Wagen fahrbereit. Er entsprach aber nicht mehr den Vorstellungen der Wehr und wurde am 30. November 1949 durch einen für den Rettungsdienst unwirtschaftlichen Krankenwagen ersetzt.

Der Wagen konnte aber erst nach einer Verlängerung der Wache in Egenbüttel im Herbst 1950 eingestellt werden.

Am 8. Januar 1951 gab sich die Wehr erstmalig eine Satzung (Mustersatzung Schleswig-Holstein) und nahm Abschied von Gewohnheitsregeln.

Sie musste sich auch von ihrem Versammlungslokal „Hohle Eiche“ trennen, das nach ca. 50jährigem Bestehen den Gastwirtbetrieb einstellte.

Im Frühjahr 1952 versagte die Tragkraftspritze und musste ersetzt werden. Für die Brandbekämpfung stand jetzt eine Flader TS-8 mit DKW-Motor zur Verfügung. Zur Alarmierung wurde eine elektrische Sirene auf dem Haus von Ernst-Otto Kruse, Pinneberger Straße, installiert.

Mit Ablauf des Frühjahr 1952 schied der Wehrführer Ernst Karp wegen Arbeitsüberlastung aus. Neuer Wehrführer wurde Karl-Heinz Reumann – der kleine Feuerwehrmann an den Hebeln der Handdruckspritze -.

1953 wurden der Wehr Haushaltsmitteln in Höhe von 1.600,00 DM für ihre Aufgaben zur Verfügung gestellt.

Die Wehr war jetzt für die Brandgefahr in Egenbüttel mit ca. 1.400 Einwohnern und ohne Industrie ausreichend gerüstet. Neben regelmäßigen Übungsdiensten wurden die Kameradschaft und die Dorfgemeinschaft gepflegt. Rauschende Feste im Gasthaus Heinz in Ellerbek endeten häufig erst gegen Morgen. Treff von Insidern war die Küche von Magda und Karl-Heinz Reumann, in der bei Käsebrot mit frischer Milch die aufgehende Sonne begrüßt wurde, während die Reumanns melken mussten.

Der weitsichtige Bürgermeister K.H. Reumann, begann nach 1955 mit der Ansiedlung von rauchloser Industrie im „Waldgelände“ (heute Industriegebiet Egenbüttel). Nach zaghaften Anfängen flossen Ende der 50er Jahre erste Steuern. Aber auch die Brandgefahr wuchs mit der Industrie.

Die Ausrüstung der Wehr reichte nicht mehr. Fahrzeuge und Geräte mussten modernisiert und den neuen Anforderungen angepaßt werden.

Die Bereitstellung eines ausgemusterten Löschfahrzeuges der FF Rellingen am 7. Januar 1957 durch die Gemeinde, war der Stolz der Kameraden.

In ihrem Eifer bauten sie dazu den von der Gemeinde neben der Schule erstellten Rohbau einer Wache selbst aus.

Die Entwicklung Egenbüttels setzte sich fort. Die zunehmende Motorisierung mit der besseren Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen in Hamburg, der Ausbau der Industrie in Egenbüttel und höhere Einkommen der Bürger führten zu verstärkter Ansiedlung in Egenbüttel. 1950 hatte Egenbüttel 1.312 Einwohner. Nach 1.443 Einwohnern in 1956 stieg diese Zahl weiter auf 1.577 Einwohner in 1961.

In diese Zeit fällt auch die Bereitstellung der Wasserleitung in „Neu Egenbüttel“. Der Feuerwehr wurden die Pumpenanlagen gezeigt und die löschtechnischen Möglichkeiten dieser Anlage erläutert. Am 6. Mai 1958 übte die Wehr zum ersten Mal im Siedlungsgebiet mit Unterflurhydranten. Der Wehr waren damit große Sorgen hinsichtlich einer ausreichenden Löschwasserversorgung in Brandfall genommen.

Die Wasserversorgung der Feuerwehr war in Egenbüttel immer kritisch. Offene Wasserstellen waren über weite Schlauchstrecken zu erreichen (Moorbad, Rechters Teich im inneren Dorf, wenig ergiebige Moorlöcher auf dem Hempberg und die weit entfernte Rellau und die Beek an der Grenze zu Ellerbek). Es war deshalb immer notwendig, ergiebige Brunnen zu bohren und zu pflegen. Leider lässt der Grund in Egenbüttel an viele Stellen die Brunnen zu schnell versanden und damit werden sie unbrauchbar. Mit anderen Brunnen (am Gedenkstein) wurde das Grundwasser schon bei Übungen soweit abgesenkt, daß die Hausbrunnen austrockneten.

Verlässliche Brunnen hatte die Wehr in der Dorfstraße, Halstenbeker Weg, Schulweg/Pinneberger Straße, Pinneberger Straße Nähe Kellerstraße und mit Einschränkungen bei der Hohlen Eiche/Dorfschmiede.

Ein Einsatz nachbarlicher Löschhilfe für die FF Rellingen am 9. November 1959, bei der Brandbekämpfung eines Stellgebäudes der Baumschule August Lüdemann, Rellingen Hempberg, macht die schlechte Löschwasserversorgung in dieser Zeit und in diesem Gemeindeteil deutlich. Wasserentnahmestelle war der Krupunder See, das Wasser musste über mehrere Pumpenstationen (Abstand je 250 Meter) herangeführt werden.

Die Wehr war seit ihre Gründung bis zum derzeitigen Zeitpunkt von großen Brandeinsätzen verschont geblieben. Sie übte mit großem Eifer an dem zur Verfügung stehenden Gerät und hatte Ende der 50er Jahre einen hervorragenden Ausbildungsstand, insbesondere im Vergleich zu anderen ländlichen Wehren, für die wir immer noch gehalten wurden.

Unsere Leistungen bei einer Schul- und einer weiteren Einsatz-Übung aus Anlass des 50jährigen Bestehens der Freiwillige Feuerwehr Rellingen und dem gleichzeitig dort durchgeführte Kreisfeuerwehrtag im Herbst 1958 überzeugten wir offenbar einige Feuerwehrführer des Kreises.

Die Wehr wurde jetzt zu überörtlichen Einsätzen gerufen. Am 19. Oktober 1959 zum Katastropheneinsatz in das Buttermoor in Holm (Wedeler Chaussee) und am 17.Februar 1962 zur Bekämpfung der Folgen des Hochwassers in Elmshorn.

Nach diesen Einsätzen war unsere 1952 gebraucht beschaffte Tragkraftspritze TS 8-Flader/DKW unbrauchbar und wurde ausgemustert. Wir liehen uns zunächst eine TS 8-Magirus/VW vom Kreis bis die Gemeinde die nötigen Mittel für eine Ersatzbeschaffung bereitstellen konnte.

1960 beschaffte das Amt Bönningstedt für den vorbeugenden Brandschutz Heumeßsonden, mit denen mögliche Brandgefahren nach der Heuernte besser beurteilt werden konnten.

Am 12. Juli 1962 stellte der 1953 zum Wehrführer gewählte Karl-Heinz Reumann wegen Arbeitsüberlastung (selbst. Landwirt und Bürgermeister) sein Amt zur Verfügung. Die Wehr wählte am selben Tag den Kameraden Werner Rose zum neuen Wehrführer.

Im Morrbad übergab der scheidende Wehrführer seinem Nachfolger das lang erwartete „fabrikneue Mercedes-Löschfahrzeug“ als Abschiedsgeschenk.

Für 1964 wurde auf Drängen von Kameraden der erste ganzjährige Dienstplanaufgestellt. Die Wehr erhielt eine neue Satzung (Mustersatzung Schleswig-Holstein).

1966 erhält die Wehr ein neues Tanklöschfahrzeug (TLF 16) der Firma Bachert auf Mercedesunterbau, das aber erst mit den Jubiläumsfeierlichkeiten zum 25jährigen Bestehen der Wehr offiziell übergeben wird.

Gleichzeitig muß sich die Wehr von dem alten Rellinger Fahrzeug trennen. Es geht an eine Wehr in Harby Krs. Rendsburg am Westensee.

In der Festansprache stellt Albert Hatje fest, „das es in der Gemeinde Egenbüttel in den letzten 25 Jahren keinen richtigen Brand gegeben habe. Die Wehr habe sich aber bei nachbarschaftlicher Löschhilfe, bei Grasbränden und in anderen Hilfeleistungen bewährt.“ An anderer Stelle wird dann auf das gute Verhältnis zu den Einwohnern und die öffentlich Feste hingewiesen.

1970 brachte ein Feuerteufel Unruhe in die Gemeinde Egenbüttel und in die Nachbargemeinden.

Am 12. August 1970 brannte der weichgedeckte 25×10 Meter große Schuppen von Ernst Lüdt Hempberg ab. Die Feuerwehr konnte lediglich das Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus und andere anliegende Gebäude verhindern. Einen Tag davor konnte ein bereits gezündetes Feuer bei Willy Timm in Ellerbek im Keim geschmort erstickt werden. Wenige Tage danach wurden die Wehren erneut nach Ellerbek gerufen. Es brannte der Hof von Ernst Krohn. Trotz größter Anstrengungen konnten die Wehren lediglich den Wohnteil des Gebäudes retten.

Am 23. November 1970 brannte es erneut in Ellerbek. Das Aldagische Bauernhaus war nicht mehr zu retten.

Wenige Tage zuvor hatte die Wehr ihren ersten Einsatz in Industriegebiet Egenbüttel. Nach einer chemischen Überreaktion war in einer Fabrikanlage ein Brand entstanden, der unter Einsatz von Atemschutzgeräten bekämpft werden musste.

Am 11. Mai 1971 brannte der weichgedeckte ehemalige Bauernhof Kopheis am Pütjenweg bereits in voller Ausdehnung, als die Wehr eintraf.

Von dem einst schönen Bauernhof blieben nur die Grundmauern und stark angebrannte Eichenbalken übrig.

Anlässlich einer Amtswehrübung wurde am 31. August 1967 in Hasloh mit den Wehren Bönningstedt, Egenbüttel, Ellerbek, Hasloh und dem DRK unter Leitung des Kreiswehrführers Walter Michau ein durch Fackeln und Wrackteile simulierter Flugabsturz bekämpft. Für den 1971 eingetretenen Ernstfall eine sinnvolle Großübung.

Auch die Jahre nach dem 25jährigen Jubiläum der FF Egenbüttel brachten den üblichen Ablauf mit Jahreshauptversammlung, monatlichem Üben, Ortswehrübung, Amtswehrübung, Fahrt ins Blaue und Bälle zur Pflege der Dorfgemeinschaft. Eine besondere Tradition pflegt die Wehr am Volkstrauertag durch gemeinsames Antreten am Gedenkstein.

Egenbüttel sollte aber ein weiteres Mal heimgesucht werden. Am 8. November 1971 musste die Wehr zu einem Brand des weichgedeckten Wirtschafts- und Wohngebäudes des Gärtners und Feuerwehrkameraden Heinz Butenschön ausrücken. Beim Eintreffen der Wehr, durchbrach gerade großflächig das Reetdach. Bei Einsatz aller verfügbaren Mittel konnten lediglich einige wassergeschädigte Möbel und für die Familie wertvolle Erinnerungsstücke geborgen werden. Während des Feuers herrschten Windstärken um 7 Bf, so dass die Löschkraft des Wassers nicht wirksam werden konnte.

1972 wurde die Alarmierung umgestellt. Wurde bisher die Sirenen-Feuerwehr-Meldestelle telefonisch benachrichtigt und löste dann manuell die Sirene aus, wurde von nun an nur noch über die allgemeine Notrufnummer 112 Feueralarm ausgelöst.

Gleichzeitig wird die Funkausrüstung erweitert, so dass die Notrufzentrale ständigen Sprechkontakt mit den Einsatzfahrzeugen und Mannschaften halten kann.

In diesen Jahren war auch immer ein Gemeindefahrzeug – Typ Unimog – bei der Wehr im Einsatz. Bei Arbeiten in unwegsamen Gelände und bei der Bergung von Fahrzeugen leistete es besondere Hilfe.

Das seit 1962 im Einsatz Befindliche LF 8 zeigte mehr Durchrostungen und hätte nur mit großem Aufwand erhalten werden können. Die Gemeinde entschloss sich deshalb zu einer Ersatzbeschaffung und wollte der Wehr noch im Dezember 1973 einen LF 8 der Firma Bachert auf Mercedesunterbau zur Verfügung stellen.

Die Auslieferung des Fahrzeuges verzögerte sich aber bis 1. April 1974. Die Wehr unterzog sich 1973 zum drittenmal der Leistungsbewertung des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein und erhielt dafür die Silberne Leistungsplakette.

LF 8 Bestückungsliste

Funkgerät, Ersatzeinsatzkleidung, 4 Atemschutzgeräte, Krankentrage, Schlauchbrücken, Schlauchmaterial, TS 8, Notstromaggregat, Tauchpumpe, Beleuchtungsgerät, 4 teilige Steckleiter, Schlauchbot, div. Kleingerät.

In Zusammenhang mit der allgemeinen Zentralisationsentscheidung löst sich die Gemeinde Egenbüttel zum 1. Januar 1974 von der bisherigen lockeren Verbindungen im Amt Bönningstedt.

Auf der Grundlage eines Grenzänderungsvertrages werden die Gemeinde Rellingen und die Gemeinde Egenbüttel zu der neuen Gemeinde Rellingen zusammengeschlossen.

In neuen Satzungen werden die Ortswehren Rellingen und Egenbüttel zu einer Gemeindewehr zusammengeschlossen mit einer übergeordneten Führerschicht. Erster Gemeindewehrführer wird der Rellinger Wehrführer Hermann Bornholdt. Stellvertreter des Gemeindewehrführers wird der Egenbüttler Wehrführer Werner Rose. Obwohl die Mustersatzungen extra auf unser Drängen geändert worden sind, ist es leider zu dieser Ämterhäufung gekommen, die andere bewährte Feuerwehrkameraden an der Mitarbeit in Führungsebenen hindern.

Seit Jahren besteht eine freundschaftliche Beziehung zu der FF Egenhausen im Schwarzwald. Gelegentliche Besuche erhalten die Freundschaft. So haben die Schwarzwälder mehrfach an Leistungsmärschen der Feuerwehrverbände Pinneberg und Steinburg teilgenommen, während einige Kameraden unserer Wehr das Leistungsabzeichen des Landes Württemberg-Baden erworben haben.

Nach der Verbreitung der Kunststoffe sind Brände ohne Schutz der Atemwege nicht mehr zu löschen. 1974 wird die Wehr mit Atemschutzgeräten ausgerüstet. Nur Feuerwehrleute mit besonderer Ausbildung und nach Eignungsuntersuchung können mit diesen Geräten eingesetzt werden.

Die Anforderungen an die Feuerwehrleute nehmen ständig zu. Es müssen deshalb ab 1975 monatlich zwei Dienstabende angesetzt werden, um die Leistungsfähigkeit des einzelnen Feuerwehrmannes und die der Wehr zu erhöhen.

Mit Ablauf seiner Wahlperiode stellt sich der seit 1963 amtierende Wehrführer Werner Rose nicht zur Wiederwahl. Nachfolger wird Albert Hatje, dem die Wehr am 23. Mai 1975 übergeben wird.

Die Wehr war im August 1975 bei der Waldbrandkatastrophe in Niedersachsen im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Einsatz.

Der intensivierte Dienstbetrieb ist in dem Schulungsraum nur schwer durchführbar. Es fehlt auch an einer Möglichkeit, weiteres dringend erforderliches Gerät wie z.B. einen Tragkraftspritzenanhänger unterzubringen.

So wird im Herbst 1975 geprüft, ob und in welcher Form Erweiterungsbauten an der Wache möglich sind. In diese Überlegungen hinein platzte mit Jahresbeginn 1976 die Sturmflutkatastrophe mit Einsätzen in der Haseldorfer Marsch. Der neue Landesschutzdeich war bereits im Bau, aber noch nicht fertiggestellt. Der alte Deich hielt dem Druck der Wassermassen nicht stand und brach an mehreren Stellen. Hier war die Wehr tagelang im Einsatz.

Im Jahre 1976 beantragte der Gemeindewehrführer Hermann Bornholdt bei der Gemeindeverwaltung den Neubau eines neuen Gerätehauses an gleicher Stelle. Im März 1977 wurde das alte Gerätehaus abgerissen. Mit dem Neubau wurde anschließend sofort begonnen.

Bis zur Fertigstellung des neuen Gerätehauses befanden sich die beiden vorhandenen Fahrzeuge in der Halle des Gärtners Hans Reinke an der Dorfstraße.

Am 17. Dezember 1977 wurde das neuue Gerätehaus eingeweiht. Es beherbergt im Erdgeschoß drei Fahrzeugstellplätze sowie eine kleine Werkstatt und einen Raum für die Wartung der Atemschutzgeräte. Im Obergeschoß befinden sich Schulungsraum, Büro, Küche sowie sanitäre Anlagen.

Am 18. Dezember 1977 wurde der Neubau den Bürgern mit einem „Tag der offenen Tür“ vorgestellt.

Im Jahre 1980 liefen die Wahlperioden des Gemeindewehrführers und seines Stellvertreters aus. Am 18. März 1980 wurde als Gemeindewehrführer Hermann Bornholdt wiedergewählt. Der bisherige stelvertr. Gemeindewehrführer Werner Rose kandidierte aus Altersgründen nicht wieder. Als neuer stellvertr. Gemeindewehrführer wurde der Egenbüttler Ortswehrführer Albert Hatje gewählt.

Im Jahre 1984 wurde das dritte Fahrzeug, ein Mannschaftstransportwagen (Mercedes 307) mit Lagerungsmöglichkeit für technisches Gerät, beschafft.

Dieses Fahrzeug war nötig, da durch die steigende Anzahl und die sehr unterschiedliche Art der technische Hilfeleistungen das Gerät ständig ergänzt und erweitert werden musste und eine Unterbringung in den beiden vorhandenen Fahrzeugen unmöglich wurde.

MTW – Bestückungsliste

Funkgerät, Mehrzweckzug mit Zubehör, Motorsägen, Sicherheitsgerät für Unfallstellen.

In diesem Jahr wurde auch mit der Beschaffung der ersten Funkalarmwecker begonnen.

Im Jahre 1984 legte der Ortswehrführer Albert Hatje sein Amt nieder. Nachfolger wurde Henry Behrmann. Die Amtsübergabe erfolgte am 8. Mai 1984.

Das nächste Bild zeigt die Wehrführung der Wehr Egenbüttel.

Das TLF 16 wurde inzwischen 19 Jahre alt und war abgängig. Es wurde durch ein neues TLF 16 (METZ auf Mercedesunterbau) ausgetauscht.

TLF – 16 Bestückungsliste

Funkgerät, vier Atemschutzgeräte, Notstromaggregat, Hydraulikschere und Spreizer, 2.500 Liter Tank, Schlauchmaterial, Hebekissen, Sicherheitsgerät für Unfallstellen, Krankentrage, Schaumangriffgerät, 4-teil. Steckleiter, 3-teil. Schiebeleiter, div. Kleingeräte

In der Gemeinde Rellingen sind inzwischen zwei Regenrückhaltebecken gebaut worden. Um für eventuelle Unglücksfälle gerüstet zu sein, wurde ein Schlauchboot mit Eisschlitten gekauft. Es ist auf dem Dach des LF 8 gelagert. Am 23. September 1987 brannte ein fast 200 Jahre altes Reetdachhaus (Engler) bis auf die Grundmauern nieder. Ausgelöst wurde der Brand durch Lötarbeiten. Trotz des Einsatzes der beiden Ortswehren Egenbüttel und Rellingen konnte das Haus nicht gerettet werden. Man musste sich überwiegend auf den Schutz der Nachbargebäude beschränken. Erschwert wurde die Alarmierung dadurch, daß gerade in diesen Minuten bundesweiter Problealarm durchgeführt wurde.

Im Jahre 1989 legte der Gemeindewehrführer Hermann Bornholdt nach 15jähriger Tätigkeit sein Amt nieder. Auf einer Mitgliederversammlung am 10. März 1989 wurde der Rellinger Ortswehrführer Dieter Michau zum neuen Gemeindewehrführer gewählt.

Hermann Bornholdt wurde in beide Ortswehren zum Ehrenmitglied ernannt. Auf der Jahreshauptversammlung am 19. Januar 1990 wurden u.a. die Kameraden Wolfgang Jaeger und Karl-Heinz Pottgießer geehrt. Sie konnten beide auf eine 25jährige Tätigkeit als Schriftführer und Kassierer bzw. Gerätewart zurückblicken.

Auf eine Mitgliederversammlung am 4. Juni 1991 wurden die Kameraden Albert Hatje und Enst-Otto Kruse für eine 50jährigen Tätigkeit als aktive Feuerwehrkameraden geehrt.

Für 25- bzw. 40jährigen aktiven Feuerwehrdienst wird vom Innenminister des Landes Schleswig-Holstein das Brandschutzehrenzeichen in Silber bzw. Gold am Bande verliehen.

Für 50jähriges Jubiläum ist vom Land Schleswig-Holstein keine Ehrung vorgesehen, da so ein Jubiläum kaum erreicht werden konnte.

Albert Hatje und Ernst-Otto Kruse traten 14jährig am 1. Mai 1942 in die damalige Pflichtfeuerwehr ein und sind Gründungsmitglieder der Freiwillige Feuerwehr Egenbüttel.

Da Albert Hatje Bürgervorsteher der Gemeinde Rellingen ist, erfolgte die Ehrung der Gemeinde durch den stellvertretenden Bürgermeister Dudek sowie Bürgermeister Helms. Vom Kreisfeuerwehrverband ehrte der Kreisbrandmeiser Gerd Duwe die Jubilare.

Im Laufe der Jahre haben sich die Einsätze der Feuerwehr – wie schon anfangs beschrieben – gewandelt. Waren früher allein Brandeinsätze Aufgabenschwerpunkte, sind inzwischen die Bekämpfung von Wassergefahren und sonstige Hilfeleistungen hinzugekommen. Ein besonderes Beispiel war die Sicherung und Bergung nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Pinneberger Straße.

Mit diesen Ausführungen soll die Entwicklungsgeschichte der FF Egenbüttel abgeschlossen werden. Wir wollen jetzt die 50. Wiederkehr der Gründung feiern.

Anlässlich der Feier soll das abgängige LF 8 ersetzt werden. Zur Zeit der Drucklegung arbeiten Mitarbeiter der Firma Schlingmann an dem Fahrzeug.